Wenn du an Spiele denkst, erinnerst du dich dann an deine ersten Spiele, als du klein warst? Ich erinnere mich. Wie Hat Hop und Don\’t Get Angry. Ich bin noch in den 90er Jahren aufgewachsen, hatte also nicht die Spielzeugmöglichkeiten, die Kinder und Millennials heute haben. Heute gibt es so viele Spielzeuge, dass Kinder mit verschiedenen Brettspielen, Computer-, Tablet- und Handyspielen Spaß haben können. Ich muss gestehen, dass ich selbst von Handyspielen besessen bin. Ich sehe darin überhaupt nichts Falsches. Natürlich, wenn jemand zum Beispiel seine Pflichten vernachlässigt und die ganze Zeit auf seinem Handy spielt, dann ist daran etwas falsch.

Leider ziehen es manche Kinder im Alter von 10 oder 11 Jahren vor, Handyspiele zu spielen oder Computer zu benutzen, anstatt zur Schule zu gehen. Das ist eindeutig falsch. Viele Leute sagen zum Beispiel, dass Kinder heutzutage überhaupt nicht mehr spielen können, dass die einzigen Spiele, die sie spielen, die auf ihren Mobiltelefonen sind. Wenn sie auf einem Mobiltelefon spielen, ist es ein Spiel. Oder was bedeutet es, dass sie nicht spielen können, wenn sie andere Spiele spielen? Meiner Meinung nach sind es die Kinder, die spielen; es sind die Kinder, die Computerspiele und Handyspiele spielen.

Wenn es keine Handys gäbe, hätten die Kinder natürlich eine ganz andere Art, sich zu vergnügen. Aber wenn man einen Computer oder ein Handy hat und die Möglichkeit, darauf zu spielen, warum sollte man nicht damit spielen? Ich meine, dafür sind Computer und Handys doch da. Mobiltelefone waren hauptsächlich für Anrufe und Nachrichten gedacht, erst später wurden sie mit Spielen ausgestattet, und wenn es Spiele darauf gibt, dann sollten sie natürlich auch gespielt werden. Ich verstehe also nicht, warum manche Eltern, Lehrer und andere ein Problem damit haben. Wenn sie ein großes Problem mit Spielen hätten und wenn sie süchtig machen würden, dann würden sie keine Spiele auf ihren Handys haben.