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Welches Öl soll ich wählen?

Wenn Sie Ihr Auto in eine Werkstatt bringen, sollte die Werkstatt wissen, welches Öl für Ihr Auto am besten geeignet ist. Wenn Sie Ihr Auto zu Hause warten, sollten Sie wissen, welches Öl Ihr Auto braucht. Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass es viele Viskositätsklassen von Motoröl gibt (z. B. 5w-30). Aber wissen Sie, was sie bedeuten und wo Sie herausfinden können, welches Öl für den Motor Ihres Fahrzeugs geeignet ist? Diese Informationen finden Sie in Ihrer „Betriebsanleitung“, aber auch auf der Website. Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass nicht alle diese Websites zuverlässige Informationsquellen sind. Es ist immer am besten, den Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu folgen. Für moderne Motoren ist synthetisches Öl die beste Wahl, egal ob Benzin oder Diesel. Hochwertiges synthetisches Öl sorgt für einen problemlosen Start, lässt den Motor fast sofort nach dem Anlassen anlaufen, schützt die empfindlichsten Teile des Motors und wirkt sich positiv auf die dynamischen Eigenschaften des Motors und den Kraftstoffverbrauch aus. Wählen Sie daher sorgfältig aus, welches Öl von welchem Hersteller stammt. Qualitativ minderwertiges Öl hat die gleichen Eigenschaften wie Altöl.

Die Viskosität ist nicht die einzige wichtige Öleigenschaft

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Das Motoröl kann auch andere Informationen als die Viskosität enthalten. Sie gibt auch die Spezifikationen an, die das Öl erfüllt. In den meisten Fällen bieten die Motorölhersteller innerhalb einer Viskositätsklasse mehrere verschiedene Varianten an. Daher ist es ratsam, sich neben der angegebenen Viskositätsklasse auch über die genaue Spezifikation zu informieren, bis zu der das Öl mit Ihrem Fahrzeug kompatibel ist. Vor allem moderne Dieselmotoren benötigen ein Additiv zur Reduzierung der Aschebildung. Dies ist notwendig, damit der Dieselpartikelfilter (DPF) nicht zu stark verschmutzt wird. Das Öl kann aber auch andere Additive enthalten, um seine Eigenschaften zu verbessern.

Wechselintervalle
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Wie bereits erwähnt, behalten Motoröle ihre Eigenschaften nicht unbegrenzt, so dass ein regelmäßiger Wechsel unerlässlich ist. Dabei sind die vom Hersteller empfohlenen Wechselintervalle zu beachten. Derzeit sind relativ lange Wechselintervalle üblich, die 30 000 km oder mehr betragen können. Keiner der Experten empfiehlt jedoch, diese einzuhalten, da sie für den Motor schädlich sind und dazu führen, dass der Motor anfängt, Öl aufzunehmen. Dies führt oft zu teuren Problemen und einer verkürzten Lebensdauer des Motors. Experten raten, dass das optimale Wechselintervall für die meisten Motoren, die synthetisches Öl benötigen, bei etwa 15.000 km liegt. In Ausnahmefällen kann es auch 10.000 km betragen. Mäßige Intervalle sind vor allem für Fahrzeuge mit Turbomotoren wichtig. Diese sind heute bereits in der Mehrzahl.

Vergessen Sie nicht den Filter
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Beim Wechsel des Motoröls sollte selbstverständlich auch der Ölfilter gewechselt werden. Abgesehen von der Tatsache, dass er gewechselt werden muss, ist es eine gute Idee, einen Filter von guter Qualität zu wählen, genau wie beim Öl. Bei der Wartung darf man nicht an der falschen Stelle sparen. Was man einspart, hält in der Regel nicht lange. Es ist nie eine schlechte Idee, sich von einem erfahrenen Fachmann beraten zu lassen. Geben Sie Ihrem Auto ein hochwertiges Motoröl, und Sie können beruhigt fahren, wohin Sie wollen.